|
17.07.2005 |
||
dort wohnen die Seehunde Andre beim Spruch zum Tag |
Dieser Tag ging mit Schwierigkeiten los. Da wir am Vortag lange unterwegs waren, waren wir auch dementsprechend müde. Wir quälten uns also aus dem Bett und schafften es auch gerade so um 10 Uhr zum Auschecken an der Schranke zu stehen. Unsere Reise führte uns wieder runter von der Insel in Richtung Melbourne, wo wir diesmal gleich ankamen. André zeigte uns erst seine Schule, das "Monbulk College", dann fuhren wir weiter zu Eleanor. Wir begrüßten ihre Familie und stellten unseren Camper dort ab, denn wir wollten eine Nacht dort verbringen. André erzählte, wo wir überall gewesen sind und kurz nach halb fünf fuhren wir mit Johns Auto zu Luke und seiner Familie. Allein die Fahrt mit dem Auto war ein Abenteuer, denn der Tank war scheinbar leer und die "Check Engine" Lampe leuchtete für kurze Zeit auf. Außerdem ersetzte der Blinker den Scheibenwischer und umgekehrt. Als wir bei Eberts ankamen, erlebten wir eine große Überraschung. Lukes Vater Andy verstand sehr gut deutsch und seine Frau Shani lernte fleißig unsere Sprache. |
es ging ein sehr kalter Wind ordentlicher Wellengang |
|
Es fiel allen etwas leichter und so kamen wieder interessante Themen zustande. Etwas später kamen Andrés Projektbeauftragter des Schüleraustausch mit Deutschland Mr Wilson, seine Frau Susi und Jonas zum Haus der Eberts. Sie, eine gebürtige Deutsche, unterhielt sich aufgeregt mit uns und wir hatten die Gelegenheit, uns über deutsch Gewohnheiten und das Land auszutauschen. Außerdem begegneten wir Martin Pelach, einem Kameraden aus Andrés Parallellklasse in Deutschland. Nach einer Partie Billard und den News zur Tour de France waren die Pizzas fertig. Wir aßen alle Pizza mit Käse, ohne Käse, mit Gemüse oder Salami. Nach dem Abendessen saßen wir zusammen und unterhielten uns über unseren Urlaub und viele andere Dinge. Es machte viel Spaß. Als etwas Zeit vergangen war, kamen auch die Eberts mit einem Kuchen. Nach altem Brauch sollte Andreas diesen Kuchen anschneiden, ohne den Boden des Tellers zu berühren. Also legte er den linken Arm auf den Rücken und schnitt. Am Ende berührte er den Boden mit dem Messer und alle lachten. |
beliebter Surfstrand Andre zeigt uns seine Schule
|
die Wellen waren aber zu stark zum sicheren surfen |
|
und abends gab es Pizza |
die beiden Pizza-Bäcker das Trambolin war gut besucht |
Wir saßen verwundert da, denn wir dachten, er hätte alles richtig gemacht. Wir fanden schnell heraus, dass das Messer nicht am Boden landen durfte, aber das war egal. Wir hatten alle was zum Lachen. Als es halb zehn wurde, fuhren wir nach Hause, da wir sehr müde waren. Wir fotografierten noch schnell ein Schild und kamen dann zu Hause bei Eleanors Eltern an. André schlief im Haus und wir im Camper, aber es ging trotzdem. Kurz nach halb zwölf Uhr machten wir die Augen zu. |
|
|
|
|
|
|